Kontraindikationen

Ganzkörper-Elektromyostimulation (EMS) ist ein Trainingsverfahren, bei dem elektrische Impulse die Muskelkontraktion stimulieren. Trotz der möglichen Vorteile gibt es einige Kontraindikationen, bei denen EMS nicht empfohlen wird. Zu den wichtigsten gehören:

  1. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: EMS kann das Herz belasten, weshalb es bei Herzschrittmacher-Trägern, Herzrhythmusstörungen oder anderen schweren Herzproblemen kontraindiziert ist.
  2. Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft sollte EMS aufgrund potenzieller Risiken für Mutter und Kind vermieden werden.
  3. Epilepsie: Elektrische Impulse könnten bei Personen mit Epilepsie Anfälle auslösen.
  4. Thrombose: EMS kann die Blutzirkulation beeinflussen und das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen.
  5. Infektionen oder akute Erkrankungen: Fieberhafte Zustände, akute Infektionen und Entzündungen können durch EMS verschlimmert werden.
  6. Metallimplantate: Elektrische Stimulation kann in der Nähe von Metallimplantaten zu Irritationen führen.
  7. Neurologische Erkrankungen: Bestimmte Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Polyneuropathie können durch EMS beeinträchtigt werden.
  8. Hautverletzungen: Offene Wunden oder Hauterkrankungen sollten nicht mit Elektroden bedeckt werden.

Weitere Kontraindikationen und Gefahren im Umgang
mit dem EMS-training finden sie hier: